Projekte Hochschule

1. Stammtisch für geflüchtete Studierende:

In regelmäßigen Abständen treffen sich Studierende aus Syrien, Afghanistan, Iran und Ägypten zu einem gemeinsamen, aktuellen Austausch über ihr Studium. Neben der gegenseitigen Unterstützung werden eigene Fortbildungen organisiert und Supportmöglichkeiten an der Hochschule diskutiert.
Bisherige Themen:
Informationen zu Bafög und Studentenjobs, Prüfungsordnungen aus dem Immatrikulationsamt, Lehr- und Lernstile im Vergleich Herkunftsland-HSB, wissenschafliches Arbeiten, Textverständnis und Lesestrategien.



2. Gut zugehört - Lehrende hören Studierenden zu

„geflüchtete Studierende laden Lehrende der HSB  zum arabischen Essen ein"


Bei leckerem, arabischen Essen hatten Lehrende der HSB am 16.April die Gelegenheit, die neuen, sehr motivierten Studierenden kennenzulernen und zu erfahren, wie sie in ihren Herkunftsländern studiert haben: mit welchen Methoden sie unterrichtet und motiviert wurden, welche Art von Beziehung zwischen Studierenden und Lehrenden ihnen vertraut ist und schließlich wie sie gelernt haben zu lernen. Viele Aspekte von dem, was man LERNKULTUR nennt, werden hier anders gehandhabt und entsprechend unterschiedlich können die Erwartungen sein, die Lehrende und Studierende aneinander haben.

Darüber zu sprechen hat sich gelohnt und da das Interesse so groß war, wird diese Veranstaltung noch einmal stattfinden.

Anmeldungen: ZIM, Vera Kuenzer, vera.kuenzer@hs-bremen.de, Tel. +49(0)421-3478356

3. Support im Studium

Die meisten Studierenden mit Fluchterfahrung sind im Sommer 2015 nach Bremen gekommen und haben mit viel Fleiss innerhalb von 2 Jahren ein sehr fortgeschrittenes Sprachniveau erreicht. Viele haben in ihrem Land schon ein Studium abgeschlossen, studieren hier aber eine andere Fachrichtung, die mehr Arbeitsperspektiven verspricht.

Damit das Studium an der HSB erfolgreich absolviert werden kann, organisiert das ZIM SUPPORT in verschiedenen Richtungen:

  • gegenseitige Unterstützung und Informationsbeschaffung, z.B. zum Bafög, durch die Studierenden selbst
  • Weiterbildung zu Themen wie Lehr- und Lernkulturen,  Lesestrategien, Internetrecherche, Schreiben in der Fremdsprache etc.
  • Vermittlung von Buddies aus der lokalen Studierendenschaft
  • Beratung von Lehrenden
  • Diskussionen mit Dekanen, Fachbereichsleitungen, dem International Office zu strukturellen Unterstützungsmöglichkeiten z.B. bei Prüfungen, in Tutorien etc.

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